zur Entsorgung von verbrauchten, wassermischbaren Kühlschmierstoffen und problematischen Industrieabwässern und Anwendung in der Metall-, Nicht-Metall-, Automotive- und Stahlindustrie.

Was tun mit verbrauchten, wassermischbaren Kühlschmierstoff (KSS)-Emulsionen, welche bei der mechanischen Bearbeitung von metallischen und nichtmetallischen Materialien anfallen?

Das Problem.

Verbrauchte, wassermischbare KSS-Emulsionen enthalten emulgierte Öle. Der Hauptanteil besteht aus Wasser und der Rest vorwiegend aus organischen Chemikalien, welche der KSS-Emulsion die erforderliche Wirkung und Stabilität geben – aber leider auch den sehr hohen CSB (chemischer Sauerstoffbedarf). Um die Entsorgungskosten niedrig zu halten, muss das Öl wirtschaftlich entfernt, das Wasser entsprechend aufbereitet und wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden.

Unsere Lösung.

Die wirtschaftliche und umweltdienliche Lösung ist in den meisten Fällen unser innovativer Demulgator und dazu sein 1-Stufen-Verfahren. Dabei wird die verbrauchte KSS-Emulsion, kombiniert mit unserem Schwermetallfällungsmittel bei Raumtemperatur gespalten. Die Schwermetallflocken verbinden sich mit dem abgespaltenen Öl der KSS-Emulsion. Nach der Flotation werden das ölfreie Klarwasser und das schwermetallhaltige Ölflotat getrennt.

Nur noch das schwermetallhaltige Ölflotat geht dann zur kontrollierten Entsorgung.

Die Verwendung des Klarwassers.

Das Klarwasser hat fast immer die Qualität eines Permeats aus einer Ultrafiltration und kann mit seinem hohen CSB zur Wiederverwendung direkt einer Osmose oder Verdampfung zugeführt werden. Wirtschaftlicher wird es, wenn man das Klarwasser zuerst in einer klassischen Industriebiologie vorbehandelt und anschließend einer kommunalen Kläranlage zuführt. Auch eine streng kontrollierte und direkte, aber dann sehr niedrig dosierte, Entsorgung des Klarwassers in eine kommunale Kläranlage ist möglich, wenn die zuständige Behörde dies geprüft und genehmigt hat.

Die Vorteile von Produkt und Verfahren sind:

• weiter Anwendungsbereich unterschiedlichster KSS-Emulsionen und Industrieabwässer,
• der Zeitaufwand für die 1-stufige Behandlung ist um mehr als die Hälfte niedriger im Vergleich zum jetzigen Stand der Technik,
• die Entsorgungskosten sind sehr viel niedriger im Vergleich, denn entsorgt wird nur noch das Ölflotat und kein Dünnschlamm mehr,
• die Kombination von Schwermetallfällung und Demulgierung führt in den meisten Fällen zu einer geringeren Aufsalzung des Klarwassers,
• man braucht keine aufwendige Anlagentechnik und der Prozess kann sehr einfach in einem Rührbehälter oder am besten in einer marktgängigen Flotationsanlage durchgeführt werden.

Wenn Sie sich für diese Innovation interessieren, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktnahme.